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Ingo Rochus Schmitt, Mainz Bingen

Gedanken zum sozialen Klimaschutz

Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit müssen zusammen gedacht werden.

Liebe Genossinnen und Genossen.


Da wir ans Linke auch für einen sozial ökologischen Umbau sind, müssten wir meiner Meinung nach verstärkt  darauf achten, dass wir unser Land nicht weiter spalten!
Ich selbst komme nicht gerade aus wohlhabenden Verhältnissen, und bei "Armut" denke ich an Menschen die bei den Tafeln anstehen, an die die im Müll nach Pfandflaschen suchen, und an alleinerziehende Mütter und Väter die ihre Kinder nicht zur Klassenfahrt anmelden können, weil sie sich die Kosten nicht leisten können.
Ganz zu schweigen von jenen, die sich mit Minijobs und Niedriglöhnen begnügen müssen.
Das heißt konkret, wir müssen bei aller Notwendigkeit der Klimadebatte als Linke darauf achten, dass die "Ärmsten" nicht weiter gegeißelt werden!
Der Spiegel schrieb, wer Fleisch, erteuern wolle, der stellt die soziale Frage.
Die Bildzeitung schrieb, dass der Klimaschutz auf dem Rücken der sozial Schwachen durchgezogen werden soll!
Menschen mit wenig Geld, müssen wir besonders schützen, denn sonst passt Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit hinten und vorne nicht zusammen.
Denn ginge es bei alldem wirklich um das Soziale, dann würde man fragen, warum eigentlich eine Putzfrau mit ihrer Lohnsteuer die  Landwirtschaft oder Großkonzerne subventionieren muss!
Es ist also eine riesengroße Herausforderung, nd als Linke müssen wir uns hier bewähren.


Solidarische Grüße,
Ingo Rochus Schmitt
Vorstandsmitglied “DIE Linke“ Bingen und Umgebung

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